
Schlimm genug, dass wir mit unseren ca. 5 Millionen PV-Anlagen und über 30.000 Windrädern nicht den eigenen Bedarf an Strom decken können, denn wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint, reichen unsere sonstigen Kraftwerke nicht aus. Dann muss teuer aus dem Ausland importiert werden.
Wenn die Sonne aber scheint und wir wie etwa über Ostern nicht so viel Strom benötigen, wird die durch Subventionen hergestellte Energie ans Ausland zu negativen Preisen verkauft – im Klartext: Wir zahlen auch noch für die Abnahme!
Was macht die deutsche Regierung? Das was sie am besten kann: Ein weiteres, kompliziertes Gesetz, das die Bürokratie vergrößert und eine Smart-Meter-Pflicht mit sich bringt, die Sache also im Zweifel verteuert. Seit Ende Februar ist das Solarspitzengesetz in Kraft – die neue Regierung will es “prüfen”, was nicht viel bedeuten dürfte. Die #Energiewende wird mit jedem neuen Gesetz teurer und komplizierter, ohne dass die Probleme wirklich gelöst werden – auch nicht unter Schwarz-Rot.