Am 25.11.2019 trafen sich Mitglieder der AfD-Fraktion im Kreistag Rhein-Neckar mit dem Ortsvorsteher des Sinsheimer Teilortes Adersbach, Alexander Hotz, um die mögliche Lage eines angedachten Radweges nach Steinsfurt zu begutachten.
Zunächst informierte Herr Hotz die Fraktionsmitglieder unter anderem über die praktischen Vorteile, die der betreffende Radweg für die Bürger des Ortes Adersbach und der sich dahinter liegenden Ortschaften bringen würde. Der neue Radweg, so Hotz, könnte nicht nur eine sichere und schnelle Radanbindung zur Stadt Sinsheim ermöglichen, sondern auch den Umstieg vom Auto auf „klimaneutrale Fortbewegungsmittel“ (Fahrrad) erleichtern. Insbesondere Schüler könnten von dem Radweg als Schulweg profitieren, aber auch Bürger, die ihre Einkäufe in Steinsfurt tätigen. Denn in Adersbach gibt es zwar einen Metzger mit Hofladen, jedoch keinen Einkaufsmarkt, weshalb die Käufe für den täglichen Bedarf in der Regel im Nachbarort getätigt werden. Außerdem wäre der Radweg ein erstes Teilstück auf dem Weg zum Radwege-Lückenschluss zwischen Sinsheim und Bad Rappenau.
Anschließend nahmen die AfD-Kreistagsmitglieder zusammen mit Herrn Hotz die Streckenführung des geplanten Radweges in Augenschein. An verschiedenen Stellen entlang der ca. 4 Kilometer langen Kreisstraße zwischen Adersbach und Steinsfurt stellte Herr Hotz den Fraktionsmitgliedern die mögliche Route vor, die teilweise baukostensparend über einen bestehenden Wald- bzw. Feldweg geführt werden könnte. Herr Hotz verdeutlichte die Notwendigkeit der Radanbindung, indem er auf das hohe Tempo der vorbeifahrenden Autos hinwies, wodurch die Nutzung der Kreisstraße als Radanbindung sicherheitstechnisch nahezu unmöglich gemacht wird.
Nach der Besichtigung einiger Standorte entlang der Kreisstraße und nach ausführlichen Gesprächen mit dem Adersbacher Ortsvorsteher über weitere, den Ort betreffende Themen, sicherte der AfD-Fraktionsvorsitzende, Dr. Malte Kaufmann, Herrn Hotz jedwede Unterstützung der Fraktion für das Vorhaben zu.