
Das ARD-Sommerinterview mit Alice Weidel war eine beispiellose Farce. Mit Hupen, Musik und Trillerpfeifen störten “Aktivisten” gezielt die Liveübertragung aus Berlin, ein Vorgang, der leider an Demokratiefeindlichkeit kaum zu überbieten ist. Methoden, die unsere Presse- und Meinungsfreiheit ebenso angreifen, wie sie offene Debatten verhindern – wie Alice Weidel selbst feststellte: „Die AfD und meine Person werden sich von solchen demokratiefeindlichen Aktionen nicht einschüchtern lassen.“ Das Versagen der verantwortlichen ARD-Mitarbeiter vor Ort vervollständigt das Bild. AfD-Ministerpräsidentenkandidat für Baden-Württemberg und Mitglied des Deutschen Bundestages, Markus Frohnmaier, fordert eine Wiederholung des Interviews unter fairen Bedingungen, in einer solchen Situation hätte man in ein Studio ausweichen müssen.